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Kochen macht richtig Spaß

Gemüsebrett

Das Motto lautet: Zurück an den Herd mit uns. Weg von Fertiggerichten und FastFood. Was hätten unsere Omas und Opas von uns gedacht, wenn wir ihnen als Abendessen ein Papiersackerl mit einem matschigen Burger, salzigen Pommes und einer Limonade im gewachsten Papierbecher hingestellt hätten? Das Taschengeld für das nächste Monat wäre sicher gestrichen gewesen.

Natürlich ist es bequemer, nach einem langen Arbeitstag am Abend irgendein Fertiggericht in den Mikrowellenherd zu schieben und es nach ein paar Minuten Erwärmen dann in sich hineinzustopfen. So einfach es ist, hat es 2 wesentliche Nachteile.

Fertiggerichte und industriell hergestellt Lebensmittel sind meistens ungesund

Der Grund dafür sind die vielen Zusatzstoffe, um einerseits das Produkt optisch besser aussehen zu lassen und andererseits die Haltbarkeit zu erhöhen. Zucker und diverse Säureregulatoren sind da das beste Beispiel.

Weiters werden sehr billige Rohstoffe wie Wasser, Palmfett, alle möglichen Aromen, etc. anstatt natürlicher und damit teurer Lebensmittel verwendet. Diese günstigen Ausgangsmaterialien sind wiederum industriell gefertigte Produkte, denen gesunde Nährstoffe fehlen. Hier geht es nur mehr um Volumen und Sättigung des Kunden, aber nicht darum z.B. ausreichend Ballaststoffe für die Stärkung unserer Verdauung zu sich zu nehmen.

Bequemlichkeit kostet

Fertiggerichte sind meistens überteuert, da die großen Hersteller mit der abendlichen Koch-Müdigkeit ihrer Kunden spekulieren. Auf die vorwiegend mit günstigen Rohstoffen bzw. mit wenig teuren Ausgangsmaterialien wie z.B. Fleisch in der Lasagne, Fisch in den Fischstäbchen, etc. hergestellten Produkte kann dann noch ein ordentlicher Profit aufgeschlagen werden. Die Gerichte werden dann noch in eine ansprechende Verpackungen gesteckt und schon vergisst der Käufer noch weitere Rechnungen anzustellen, ob der Preis jetzt gerechtfertigt ist oder die Portion Abendessen doch mit selber kochen um einiges günstiger wird. 

Gedeckter Tisch

Also, zurück an den Herd mit uns. Beschäftigen wir uns doch mehr mit der Herkunft und den Eigenschaften unserer Lebensmittel. Es liegen geschmacklich Welten zwischen einer Tomate aus Spanien, die auf Nährboden gezüchtet worden ist und einer Rispentomate aus dem eigenen Garten oder einem Bio-Bauern aus Österreich. 

Natürlich kostet es mehr Zeit. Aber ihr habt es in der Hand. Man kann am Abend gleich mehr kochen als notwendig und sich dann das gesunde, günstige Mittagessen am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen. 

Und nach einiger Zeit, wenn ihr dann in die kulinarischen Feinheiten eintaucht, habt ihr vielleicht auch eine kleine Essensrunde mit Freunden, wo ihr dann als Selberkocher der Held seid.